Staudenschlacht-Schiessen: eine Glückssache?
11.05.202512 Schuss in drei Minuten, ohne Probeschuss und ohne Anzeige der Treffer, dazu nur auf 200 m und auf eine seltsame kleine Scheibe, das ist doch eine reine Glücksache? Könnte man meinen. Aber es scheint doch möglich, jedenfalls gibt es Schützen, die treffen.
Die Scheiben sind bei 200 m auf die üblichen Scheiben montiert, aber zwei auf einem Rahmen. Man kann hier gut den Grössenvergleich sehen. Dazu muss man wissen, dass eine GP11 beim üblichen Flug zur 300m-Scheibe bei 200m etwa 22cm über der Ziellinie fliegt. Also genügend nach unten schrauben, damit die Scheibe getroffen wird.
Eine ungewohnte Scheibe, das Trefferfeld 33cm hoch, 26cm breit.Verglichen mit der üblichen Scheibe muss man mindestens 7er schiessen, damit man auf dem Bild ist.
Unsere neun Teilnehmer haben als Gruppe den 7. von 21. rangierten Gruppen erreicht und dabei folgende Resultate erzielt:
Rang | Name | Punkte |
16 | Gloor Willi | 23 |
24 | Hoffmann Thomas | 22 |
40 | Rolli Raphael | 20 |
51 | Bättig Janik | 18 |
58 | Keller Andreas | 17 |
78 | Gloor Stephanie | 15 |
91 | Gloor Andreas | 13 |
92 | Koch Markus | 12 |
121 | Käppeli Nicole | 7 |
Und doch hat der Anlass etwas mit Glück zu tun, jedenfalls bei der Tombola, wo Janik mit Losnummer 214 tatsächlich den ersten Preis gewann, eine nagelneue Pistole Phoenix Predator. Man wollte sie ihm vor Ort abkaufen, wo Janik erst begriff, wie wertvoll dieser Gewinn ist.